Liebe BSC-ler,
am 27. Januar 2022 jährt sich zum 77. Mal der Tag, an dem die Überlebenden im Konzentrationslager Auschwitz befreit wurden. Mit dem „Erinnerungstag im deutschen Fußball“ gedenken der Deutsche Fußball-Bund und seine Landesverbände, die DFL Deutsche Fußball-Liga und die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga, die Clubs der 3. Liga und der Flyeralarm Frauen-Bundesliga sowie die gesamte deutsche Fußballfamilie der Opfer des Nationalsozialismus.
An den Spiel- und Turniertagen um den 27. Januar 2022 gedenken wir gemeinsam der ermordeten Menschen, die auch Mitglieder ihrer Vereinsfamilien waren. 2004 wurde der Gedenktag durch die Initiative „!Nie wieder“ geschaffen, um die Botschaft der Überlebenden des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau weiter in unsere Gegenwart und Zukunft zu tragen. In diesem Jahr soll besonders an die Menschen erinnert werden, die aufgrund ihrer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet wurden.
Gesellschaftliche Pflicht: gemeinsame Teilhabe schaffen!
Unsere Gesellschaft hat die Pflicht, Voraussetzungen für eine gemeinsame Teilhabe zu schaffen. Der Fußball berührt Menschen und bringt sie zusammen. Der organisierte Sport engagiert sich seit vielen Jahren dafür, den großen Anspruch der „Teilhabegerechtigkeit“ auf vielfältige Weise umzusetzen. Ziel des Fußballs ist es, als gutes Vorbild für eine inklusive Gesellschaft zu wirken und deutlich „Nein“ zu jeder Form von Ausgrenzung zu sagen. Gemeinsam möchten wir vor diesem Hintergrund erinnern und das Leitbild der Initiative unterstützen: „!Nie wieder“.
Der Fußball-Verband Mittelrhein ist weltoffen und steht für Vielfalt, Inklusion, Integration, Gleichbehandlung und Gemeinschaft. Der FVM verfolgt eine Null-Toleranz-Strategie in Bezug auf Gewalt, Diskriminierung, Extremismus und Antisemitismus und positioniert sich somit klar gegen jede Form von Ausgrenzung!
Der BSC unterstützt das Engagement des Fußball-Verbandes Mittelrhein und identifiziert sich mit dessen Werten zu 100 %.